Ernst Schworm

Über Ernst Schworm

Ernst Schworm, mein verstorbener Vater, schrieb gerne. Ich erinnere mich an ihn, schreibend an seinem Schreibtisch sitzend. Während seiner Zeit als Lehrer und Schulleiter schrieb er  Schulbücher, geschichtliche Chroniken und viele Geschichten für Kalender und Zeitungen. Nach seiner aktiven beruflichen Zeit schrieb er den Zukunftsroman "Eine Welt nach dem großen Tod"(1999) und den autobiografisch gefärbten Roman "An den Strömen des Bösen" (2004). Der  Roman "Auf der Suche nach der Weisheit der Sterne" über das Leben des Astrologen Johannes Lichtenberger aus Grünbach blieb unvollendet. Er wurde in seiner unvollendeten Form in den "Westricher Heimatblättern", deren Schriftleiter Ernst Schworm über 40 Jahre war,  im Dezember 2017 veröffentlicht.

Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Auswahl seiner Werke, die seine Liebe zu seiner Heimat und zur Regionalgeschichte widerspiegeln. Es sind die Inhalte seiner privaten Webseite. Sie sind hier gesammelt, um sein Andenken zu ehren und seine Geschichten weiterhin zugänglich zu machen.

 


Inhalt seiner alten Webseite

Dies ist die "Heimatseite" von Ernst Schworm

Ich wohne in einem Dorf nahe der kleinen Stadt Kusel. Viele werden nie von Kusel gehört haben. Der Name der Stadt deutet auf keltischen Ursprung hin. Vielleicht ist Kusel eine der ältesten Siedlungen in Deutschland. Die Landschaft rings um Kusel hat viele Namen. Die Stadt liegt im Remigiusland, weil sie während des Mittelalters ein Besitztum des Erzbistums Reims war. Sie liegt im Westrich, weil sie im Westteil des früheren Deutschen Reiches lag. Noch heute bezeichnen Menschen im Südwesten von Rheinland-Pfalz, in Teilen des Saarlandes und in Teilen von Lothringen ihre Heimat als das Westrich.Sie liegt im Musikantenland, weil von dieser Landschaft aus in früheren Jahren Straßenmusikanten in alle Welt zogen, um sich durch Musizieren ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ich erzähle Geschichten aus der Stadt Kusel und aus dem Westrich.


Geschichten und Werke